Kühle Server statt heißer Luft: Neue Fujitsu PRIMERGY CX-Server mit Cool-Central Liquid Cooling-Lösung halbier

Fujitsu präsentiert neue Cool-Central Liquid Cooling-Lösungen auf Basis des Fujitsu PRIMERGY CX400 M1 Servers sowie den Cluster Nodes PRIMERGY CX2550 M1 und CX2570 M1

München, 05. August 2015 – Fujitsu erweitert sein Portfolio von energieeffizienten Hochleistungs-Servern um zwei neue Cluster Nodes der PRIMERGY CX-Reihe, die sich besonders für große Scale-Out-Umgebungen, Cloud- und High Performance Computing (HPC) eignen. Gleichzeitig kündigt Fujitsu an, die neuen Server mit der Cool-Central Liquid Cooling-Lösung auszustatten – mit dieser prämierten Kühltechnologie sind Kosteneinsparungen von bis zu 50 Prozent möglich.

Stromverbrauch senken, Rechenleistung maximieren

Ein typisches Rechenzentrum verbraucht bis zu 40 Prozent seines Strombedarfs für die Kühlung. Um die Betriebskosten zu senken, ist folglich die Senkung des Stromverbrauchs essentiell. Für Hochleistungsrechner (HPC) ist es außerdem von hoher Priorität, die Rechenleistung auf Grund von limitiertem Platz auf jedem verfügbaren Quadratmeter zu maximieren. Die neuen flüssigkeitsgekühlten Fujitsu PRIMERGY CX400 M1 Server und ihre Cluster Nodes erreichen dieses Ziel, indem sie die Packdichte um ein Vielfaches erhöhen. Bei der Verdichtung der Rechenleistung können nun bis zu 160 Intel Xeon-Prozessoren und 1.280 Speichermodule pro Standard-Rack zum Einsatz kommen.

Der daraus resultierende Stromverbrauch von über 30 kW pro Rack rückt eine leistungsfähige Flüssigkeitskühlung in den Fokus, um möglichst geringe Betriebstemperaturen zu gewährleisten. Da der Stromverbrauch nach Schätzungen von Fujitsu im kommenden Jahr auf bis zu 50 kW pro Rack ansteigen wird, benötigen Rechenzentrumsbetreiber schon heute eine modulare und erweiterbare Kühltechnologie.

Deutliche Vorteile gegenüber Rechenzentren mit Luftkühlung

Die Fujitsu Cool-Central Liquid Cooling-Lösung bietet für die genannten Herausforderungen eine effiziente technologische Basis: Während die Rack-Dichte bei sinkenden Kühlungs- und Energiekosten erhöht wird, ist für das Errichten neuer Rechenzentren ein deutlich geringeres Investment nötig. Dies gilt insbesondere im Vergleich mit traditionell luftgekühlten Infrastrukturen. Positiver Nebeneffekt der Flüssigkeitskühlung ist außerdem, dass die Abwärme in Form von 60°C warmem Wasser sehr einfach zum Heizen oder Kühlen von Büroräumen oder anderen Einrichtungen genutzt werden kann.

Durch die Kooperation mit dem dänischen Kühlungs-Spezialisten Asetek ist Fujitsu dazu in der Lage, eine leistungsfähige Server-Infrastruktur anzubieten, die mit Hilfe einer Rechenzentrums-Flüssigkühlung „Direct to Chip“ die Abwärme von zentralen Komponenten wie CPUs, Grafikprozessoren und Speichermodulen in Servern reibungslos abführt.

Preise und Verfügbarkeit

Die neuen Cool-Central Liquid Cooling-Lösungen auf Basis des Fujitsu PRIMERGY CX400 M1 Servers sowie den Cluster Nodes PRIMERGY CX2550 M1 und CX2570 M1 sind bereits heute auf Projektbasis verfügbar. Die generelle globale Verfügbarkeit ist für September 2015 geplant. Die Preise variieren nach Konfiguration und Region.

Zitat

Uwe Romppel, Head of Product Management Server bei Fujitsu
„Fujitsu revolutioniert mit diesem System die Rechenzentrumsplanung und ist der erste große Hersteller, der eine Direct-to-Chip-Flüssigkühlung für die effiziente Errichtung und den Betrieb von Scale-Out-Rechenzentren liefert. Das Erreichen eines PUE-Wertes von knapp 1,0 bekräftigt unser Vorhaben eine optimale Energieauslastung im RZ zu erreichen. PUE-Werte von 1,3 sind bereits ausgezeichnet und bedeuten, dass nur 30 % der eingesetzten Energie uneffizient verbraucht werden. Die Fujitsu Cool-Central Liquid Cooling-Lösung erlaubt den Betreibern von Rechenzentren das Erreichen einer PUE von weniger als 1,06 und erleichtert die Zweitverwertung von Abwärme an anderer Stelle.“

Über:

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