„FEV Virtual Engine 23“ vorgestellt

FEV-Software zur Dynamiksimulation erhält erweiterte Funktionalitäten zur Getriebe- und Gleitlager-Analyse

BildDer renommierte Entwicklungsdienstleister FEV mit Stammsitz in Aachen hat ein neues Release seiner Simulations-Software „FEV Virtual Engine“ vorgestellt. Neben einer Vielzahl von Verbesserungen in der Kurbelwellen-Analyse bietet das Update Lösungen zur Simulation der Elastohydrodynamik (EHD) von Gleitlagern sowie eine erweiterte dynamische 3D-Zahnrad-Analyse. „Mit dem neuen Release ergänzen wir unsere FEV Virtual Engine-Software um wichtige Funktionen, wodurch sich umfangreiche Entwicklungsarbeit vom Prüfstand in die Simulation verlegen lässt“, erklärt Professor Stefan Pischinger, President und CEO der FEV Group. „Virtual Engine optimiert die Antriebsentwicklung durch verlässliche Voraussage der Antriebsstrang-Dynamik und reduziert dadurch die Entwicklungszeit nachhaltig.“
Weitere Informationen bietet Mustafa Duyar, Product Business Manager für FEV Virtual Engine (duyar@fev.com).

Die seit 2008 erhältliche „FEV Virtual Engine“-Software kombiniert durch eine Vorlagen-basierte Struktur die Vorteile einer leicht zu bedienenden Spezialsoftware mit der Leistungsfähigkeit eines universellen Dynamiksimulationswerkzeugs mit zusätzlichen Erweiterungsmöglichkeiten.
„Die weitreichenden Modellierungsoptionen von FEV Virtual Engine ermöglichen nicht nur die Analyse jedes einzelnen Teiles konventioneller Antriebe, sondern auch neue und innovative Designs – beispielsweise von riemengetriebenen Start/Stopp-Systemen bis hin zu kompletten Hybridantrieben“, erklärt Mustafa Duyar, Product Business Manager für FEV Virtual Engine.

3D-Zahnrad-Dynamikanalyse in Konzept und Detaillierung
Virtual Engine 23 bietet einen neuen analytischen Ansatz für die dreidimensionale Dynamiksimulation von Zahnrädern. Dieser Ansatz beinhaltet eine detaillierte Zahnkontakt-Analyse bei gleichzeitiger Betrachtung der Gesamtsystemdynamik im 3D-Raum. So erhält der Anwender Werte zur Dauerhaltbarkeit und zum NVH-Verhalten der einzelnen Komponenten. Die Ergebnisse berücksichtigen auch Einflussfaktoren wie Verwindungssteifigkeit und Anpressdruck, Beschaffenheit des Ölfilmes – inklusive des Einflusses von Schmiermitteltyp und -temperatur – sowie Getrieberattern und -heulen. Hierdurch werden Modellierungsaufwand und Simulationszeit sowohl in der Konzept- als auch in der Detaillierungsphase optimiert.

Elastohydrodynamik-Simulation von Gleitlagern
Gleitlager müssen hohen dynamischen Öldrücken widerstehen, die lokale Deformationen hervorrufen und somit die Funktionssicherheit direkt beeinflussen. Mithilfe einer umfangreichen detaillierten Dynamikanalyse unter Berücksichtigung der Elastohydrodynamik lässt sich das Lagerverhalten nun präzise simulieren.

„Zusätzlich zu diesen erweiterten Analysefunktionen beinhaltet das neue Release einen ersten Meilenstein für die Kinematikanalyse des Ventiltriebs und zahlreiche Verbesserungen für Arbeiten am Kurbeltrieb“, erklärt Duyar.

Die vollständige Pressemitteilung und druckfähiges Bildmaterial finden Sie auf der FEV-Website.

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Die FEV-Gruppe mit Hauptsitz in Aachen, Deutschland, ist ein international anerkannter Entwicklungsdienstleister für Antriebs- und Fahrzeugtechnologien. Das Unternehmen bietet seinen weltweiten Kunden aus der Transportbranche das gesamte Engineering-Spektrum bei der Konstruktion, Berechnung und dem Prototyping in der Motoren- und Getriebeentwicklung, der Fahrzeugintegration, der Kalibrierung und Homologation moderner Otto- und Dieselmotoren sowie für alternative Kraftstoffe. Das Kompetenzspektrum der FEV-Gruppe umfasst auch die Entwicklung, Konstruktion und das Prototyping innovativer Fahrzeugkonzepte, die elektronische Steuerung sowie Hybridantriebe im Hinblick auf zukünftige Emissions- und Kraftstoffverbrauchsstandards. Der Geschäftsbereich Test Systems ist ein weltweiter Anbieter moderner Prüfstandeinrichtungen und Messtechnik. Die FEV Gruppe beschäftigt über 3.800 hochqualifizierte Spezialisten in modernen Entwicklungszentren auf drei Kontinenten.

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